Der neue Investor

Ökologie, Stadkultur, Soziales: Wie die Real-Estate-Industrie sich neu erfindet

Das impactbezogene Investieren kommt. Doch die Entwicklung dahin verläuft längst nicht linear.

Ausgewählte Artikel der Ausgabe

Stadtkultur, wie wir sie in Urban Matters verhandeln, hat viel mit Phantasie zu tun. Ein utopischer, heiterer, vielleicht nicht ganz realistischer Blick ins München von morgen. Marco Eisenack blickt auf das Bahnhofsviertel des Jahres 2040 – und erkennt die Stadt kaum wieder. Wie konnte es dazu kommen?
Das Künstlerkollektiv broke.today mischt die Münchner Kunstszene auf. Wir trafen Mitinitiator Fillin Guas in einem leer stehenden Haus in Schwabing zum Gespräch über die Kraft des Kollektivs und die Frage, wie viel Kritik die Immo-Branche verträgt.
Ben van Berkel ist einer der renommiertesten Architekten der Welt. Sein Büro UNStudio baut weltweit – und in München mit ehret+klein in der Schwanthaler Straße. In diesem Gespräch erläutert der Holländer, weshalb Impact Investing und die ESG-Debatten eine Stärkung für die Architektenschaft darstellen – und warum sein Büro so viel Forschung betreibt.
Michael Ehret erläutert, wie Investoren und Developer gemeinsam ein verändertes Mindset entwickeln – und sich auch selbst ein Stück weit neu erfinden.
Der Begriff des „Impact Investors“ klingt schön, beschreibt aber eine neue Realität, die noch im Werden begriffen ist. Trotzdem: Nicht zuletzt unsere Innenstädte können profitieren, wenn Geldgeber ihre Ziele sozial, kulturell oder ökologisch erweitern. Ein Beitrag von Alexander Gutzmer.
Wenn Konzepte in aller Munde sind, droht die Gefahr, dass die Begriffe durcheinandergeraten. Laura Götz, Doktorandin des EBS Real Estate Management Institute, stiftet Klarheit. Was also ist Social Impact Investing in der Immobilienwirtschaft? Wo steht die Wissenschaft? Und muss Social Impact mit einem Renditeverzicht einhergehen?
Das Denken in gesellschaftlichen Effekten verändert die Immobilienbranche rasant. Auch mehr Kooperation zwischen Industrie und Wissenschaft ist gefordert. Wie das geht, macht dieses Doppelinterview vor – Projektentwickler Stefan Klein im Dialog mit der EBS-Professorin Kerstin Hiska Henning.

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